Saunieren wo einst Bienen arbeiteten
Folgt man nun dem gepflasterten Weg durch den Garten, sieht man das aufgestelzte Bienenhäuschen schon von weitem. Zwei Granitblöcke dienen als Treppe, eine Holztür mit Glaseinsatz führt ins Innere. Platz gibt es hier wenig, dafür ist es behaglich: Zwei Umkleidebänke schmiegen sich in den holzverkleideten Vorraum, eine Glastür führt in die Kabine. Und zum Abkühlen geht es selbstverständlich nach draussen…
Hochmoderne Technik im Holzmantel
So urig diese Gartensauna auf den ersten Blick auch wirken mag — das wettergegerbte Häuschen hat es in sich: Per Touchscreen-Steuerung lässt sich die Sauna regeln, aufheizen per Smart Home-Technik von unterwegs. Aber bevor sich der Hausherr auf die Saunaliegen legt, geht er immer noch einmal durch den Garten, um wie seine Bienen damals Blumen und Kräuter zu suchen: Die kommen für die Aromatherapie in das Sieb des Ofens…
Die Bienen, die einst hier wohnten, hatten es nobel: Das Mini-Chalet besticht mit einem Spitzdach und aufwendigen Schnitzereien. Innen wurde es im Zuge des Umbaus mit Polarkiefernholz horizontal vertäfelt. Dessen schwarze Feder passt optisch gut zu dem dunklen Farbton der Hölzer von der Aussenfassade. Die rahmenlose Glastür der Saunakabine mit Touchscreen setzt einen modernen Gegenpol.
Technische Angaben
- Masse
222 x 291 x 210 cm
- Verkleidung
- Ofen
- Steuerung
- Besonderheiten
Vorraum mit Umkleide, Anpassung an bauseitige Balken, gefederte Liegeflächen