50 Jahre Wellnessgeschichte | Küng Wellness
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50 Jahre Wellnessgeschichte

In der 50-jährigen Geschichte passte sich Küng stets dem Zeitgeist an. Heute ist Küng eine ganzheitliche Wellnessmanufaktur, die neben dem hochwertigen Saunabau auch Dampfbäder, Dampfduschen und Whirlwannen aus eigener Produktion anbietet. Sämtliche Produkte dienen der Entspannung und fördern die Gesundheit im eigenen Zuhause. Und es sind hochwertige Objekte, die auf Benutzer und Raum massgeschneidert werden

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Saunapionier

Die Gründung von Küng führt ins Jahr 1974 zurück, als Tony Küng 1974 eine Einzelfirma für den Handel mit Saunas ins Leben rief. Schon früh erkannte Küng, dass die Sauna nicht im Keller versteckt werden soll, sondern in den Wohnraum gehört. Deshalb setzte das Unternehmen auf hochwertige Materialien, individuelle Lösungen und die Herstellung in der eigenen Schweizer Manufaktur.

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Biosauna und weitere Innovationen

Bereits 1979 lancierte Küng ein eigenes Bio-Saunakonzept, Biosa. Weitere Innovationen sind eigene Saunaöfen, patentierte gefederte Saunaliegen, profillose Glasfronten oder Saunas für den Gartenbereich. Immer getreu der Mission von Küng: Wellness ganz persönlich.

Aus dem Keller in den Wohnraum

Unser Innovationsgeist wurzelt in den Anfängen des Jahres 1974. Bereits damals erkannte unser Gründer Tony Küng das Potenzial der Sauna als Designobjekt und holte sie aus dem Keller in den Wohnraum. Mit unkonventionellen Formen und mutigen Materialkombinationen bereicherte er den Schweizer Saunabau. Küngs unverwechselbare Handschrift setzte neue Standards, sei es durch die horizontale Täferung mit schwarzer Feder, rahmenlose Glasfronten oder das Stabprofil.

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Ein weiterer Meilenstein 2017: Durch die Fusion mit der Vaporsana AG erweiterten wir unsere Saunakompetenz um eine neue sinnliche Dimension dank der patentierten Vaporsana-Technologie Aromatherapie mit reinen Naturkräutern.

Der jüngste Schritt in unserer Entwicklung ist die Erweiterung des Sortiments um Schwimmbäder. Eine Erweiterung im Element Wasser rundet unsere Vision als ganzheitliche Wellness-Manufaktur ab. Oder, wie es im Küng Markenversprechen heisst: «Wellness ganz persönlich».

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Sortimentsergänzung durch Schwimmbäder und Whirlpools

Der Saunapionier im Interview

Gründer Tony Küng im Gespräch

Herr Küng, welches ist ihre erste Sauna-Erinnerung und was hat diese bewirkt?
Das waren Saunagänge in der damaligen Ausstellungssauna in einem finnischen Blockhaus an einem Waldrand. Schon bald nach der Firmengründung habe ich mich darauf konzentriert, die finnischen Ansätze unseren Ansprüchen anzupassen, zu optimieren und zu perfektionieren. Zudem beeindruckte mich das einzigartige Polarkiefernholz und das Handwerk der finnischen Drechsler sowie die grosse Wirkung von kleinen Details.

Sie haben in den 80er-Jahren sehr früh erkannt, dass die Sauna in den Wohnbereich gehört.
Meine allerersten Saunas, die ich verkauft habe, waren einfache, viereckige finnische Saunakabinen, die oft in Keller oder Estriche gestellt wurden. Da diese Orte damals oft noch nicht sehr wohnlich ausgebaut waren, beeinträchtigte dies das Saunaerlebnis. Für mich persönlich war das Ambiente in und um eine Sauna aber immer sehr wichtig. Aus diesem Grund wollte ich, dass meine Saunas einen harmonischen Style ausstrahlen, was dann die Integration in die Wohnräume zur Folge hatte.

Früh sahen Sie die Sauna gar als Designobjekt. Woher kam dieses Gespür?
Ich hatte schon immer ein Faible für Architektur und schöne Dinge. Deshalb habe ich das Design vieler Details und Merkmale einer Küng-Sauna schützen lassen. 1979 eröffnete ich die erste permanente Sauna-Ausstellung und konnte viele – damals verrückte – Design-Ideen zeigen. Diese Objekte fanden bei Bauherren und Architekten grossen Anklang. Die Sauna wurde immer mehr zu einem persönlich individualisierten Möbelstück und schliesslich zu unserer Kernkompetenz.

Küng Sauna war für Sie Business und Leidenschaft. Wie wichtig war die Leidenschaft?
Das Allerwichtigste! Ohne Leidenschaft kann keine Kreativität entstehen. Nur mit Leidenschaft kann man die Durchschnittlichkeit hinter sich lassen, und die Leidenschaft ist auch der Grund für die hohen Qualitätsansprüche an sich selbst.

Und wie haben Sie es als Unternehmer geschafft, diese Leidenschaft auf die Belegschaft zu übertragen?
Ich glaube, dass gelebte Leidenschaft ansteckend ist. Es bereitet Freude, eine schöne Sauna von hoher Qualität zu planen, zu fabrizieren und zu montieren. Die Sauna wird auch bei seinen zukünftigen Eigentümern für Freude und Wohlbefinden sorgen. Dies bestätigten die unzähligen begeisterten Feedbacks unserer Kunden, die man, egal ob bei der Montage, im Büro oder an einer Messe, doch sehr gerne entgegennimmt.

Sie waren der Zeit voraus, als Sie die Sauna auf dem Schweizer Markt etablieren wollten. War das ein steiniger Weg und ist es nicht auch etwas ärgerlich, dass das Thema Sauna und Wellness erst heute so richtig angekommen sind?
Das empfinde ich nicht so. Das einzigartige Polarkiefernholz sorgt für einen unverwechselbaren Duft und ein Saunagefühl, welches von Anfang an bei der Kundschaft sehr geschätzt wurde. Klar waren die ersten Jahre schwierig, aber die wachsende positive Resonanz der zufriedenen Kunden haben die Firma damals gestützt und mich motiviert. Zudem konnte ich vom Bauboom profitieren.

Es gab ja diverse Innovationen von Küng im Bereich Sauna: Die Übereckverglasungen, das Bio-Sauna Konzept Biosa etc. Auf welche sind sie besonders stolz?
Die grösste Revolution in der Sauna-Branche war das Bio-Sauna-Konzept. Wie gesagt, ich wollte die Sauna stets den Bedürfnissen anpassen und dafür musste ich mich nur umhören. Einigen war das Saunieren bei 80°C zu heiss und es erschwerte ihnen das Atmen. Dies war für mich der Anstoss, gemeinsam mit Fachleuten das Altbewährte weiterzuentwickeln, was zur BIOSA Bio-Sauna führte. Es freut mich sehr, dass diese Saunaform mittlerweile sogar weltweit Anklang findet.

In Ihren Jahren als Saunapionier: Welches waren die schwierigsten Zeiten?
Das war definitiv meine unbeirrbare Überzeugung vom Biosa-Konzept und dieses trotz Gegenwind zu lancieren. Diese Entscheidung brachte mir sowohl den Titel als Saunapionier als auch Konsequenzen, wie der Ausschluss aus dem Saunaverband ein.

Bezüglich Fertigung haben Sie immer auf den Produktionsstandort Schweiz gesetzt. Das war sicher nicht immer einfach...
Als innovativer Tüftler brauchte ich die Produktionsnähe, weshalb ein Produktionsstandort ausserhalb der Schweiz für mich nie ein Thema war. Ich wollte aus dem finnischen Polarkiefernholz ein Schweizer Produkt herstellen, das durch funktionales Design überzeugt. Ich glaube nicht, dass dies mit einer ausländischen Produktionsstätte gleichermassen hätte umgesetzt werden können.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Unternehmens?
Ich wünsche der Küng Wellness AG, dass sie die prägende Marktstellung aufrechterhalten kann und sich weiterhin durch Innovation, Design und Qualität auszeichnet. Das Wellness-Team macht einen tollen Job und ich bin stolz, wie mein Erbe in meinem Namen weitergetragen wird.

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Saunapionier Tony Küng

Unser Innovationsgeist wurzelt in den Anfängen des Jahres 1974. Bereits damals erkannte unser Gründer Tony Küng das Potenzial der Sauna als Designobjekt und holte sie aus dem Keller in den Wohnraum. Mit unkonventionellen Formen und mutigen Materialkombinationen bereicherte er den Schweizer Saunabau. Küngs unverwechselbare Handschrift setzte neue Standards, sei es durch die horizontale Täferung mit schwarzer Feder, rahmenlose Glasfronten oder das Stabprofil.