Mit Holz und Seele
Holz, das ist unsere grosse Liebe. Und die teilen wir gerne mit Ihnen. Denn Holz macht aus jeder Küng Sauna ein Unikat. Gibt ihr Aroma und Charakter. Natürlich eignet sich nicht jeder Stamm und jeder Ast. Darum verarbeiten wir nur, was lange währt und richtig funktioniert. Mal aus dem Norden, mal aus dem Bergwald. Jeder Baum kann etwas anderes. Sie werden staunen, wie gut sich unsere Holzarten mit Wärme verstehen.

Saunieren mit Charakter

Arve
Ihr Duft erinnert unmittelbar an Ferien im Engadin. Ihr Holz gilt als Wunderholz aus dem Wald über 1600 Meter. Hoch oben in den Bergen trotzt sie Kälte und Wetter. Jahraus, jahrein. Das macht das Arvenholz feinfaserig und weniger elastisch. Zudem birgt sie ätherische Öle, die dem Wohlbefinden gut tun.

Red Cedar
Das „Gore-Tex“ unter den Hölzern bleibt auch dann souverän, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Zedern sind besonders undurchlässig und tragen das natürlich Konservierungsmittel Phenol in sich. Ferner wirkt das aromatische und ebenmässige Holz auch als Seelenschmeichler: Die dunkle, rötlich-braune Farbe der Roten Zeder verströmt von Natur aus ein Gefühl von Wärme.

Kelo
Rindenlos, silbergraue Oberfläche, rötliches Kernholz. Bei den Fundstücken aus dem finnischen Wald handelt es sich um abgestorbenes und natürlich getrocknetes Kiefernholz. Jahrelang dehydriert, ist Kelo gänzlich verzugsfrei und ein astreiner Kandidat für Täferungen.

Espe
Auf der Suche nach dem perfekten Saunaholz kommt man an der Espe nicht vorbei. Sie wächst in unseren Breitengraden, ist stabil und behält ihre Form. Mehr noch: Das helle Holz leitet Wärme nur gering und macht den Saunagang angenehm für die Haut.

Polarkiefer
Die Polarkiefer macht sich im Saunabau besonders gut. Weil sie in der Kälte nur langsam gross wird, liefert sie feinjähriges, hartes und extrem widerstandsfähiges Holz in Ihre Sauna. Kaum gemasert, ist sie schön anzusehen und bewahrt ihren natürlichen Harzduft über Jahrzehnte. Unser Favorit!

Erle
Für die Erle muss man nicht weit. Der einheimische Laubbaum bringt einen sanften Rotton ins Spiel und gibt gerne etwas von seinem typischen Duft ab. Als Handwerker mögen wir die Erle, weil ihr weiches, gleichmässiges Holz gut zu bearbeiten ist.

Thermo-Espe
In puncto Unempfindlichkeit ist die Thermo-Espe aus der Familie der Pappeln eine gute Wahl. Vorab wird sie mit Wasserdampf und hohen Temperaturen thermisch behandelt. Fazit: Das Harz verdampft, das Holz wird widerstandsfähig und bekommt einen gleichmässig, dunklen Farbton.
Bauweise
Der wichtigste Werkstoff im Saunabau ist und bleibt Holz. Doch bevor Sie wählen, welcher Baum künftig zu Ihrer Entspannung beiträgt, wird die Bauweise festgelegt: Elementbau oder Massivholzsauna? Jede Konstruktionsart hat ihre Vorteile: